Herbstliche Impressionen

Pilze – keine Pflanzen, keine Tiere, keine Bakterien, sondern eine eigene Welt

Herbstzeit ist Pilzzeit und überall im Waldkurpark sind sie in unterschiedlicher Form und Größe zu finden. Das was wir als Pilz bezeichnen ist nur der kleinste und sichtbare Teil des Organismus, der viel größere Teil, das Wurzelmyzel, befindet sich unterirdisch und geht dort z.B. mit den Wurzeln der Bäume eine Symbiose ein, also eine Verbindung, von der beide Seiten etwas haben. Die meisten Bäume können ohne Pilze nicht leben.

Das feine Wurzelgeflecht des Pilzes nimmt in Wasser gelöste Nährstoffe und Mineralien auf und gibt sie an den Baum weiter. Im Gegenzug erhält der Pilz, da er nicht selbst Fotosynthese betreiben kann, vom Baum Glykose.

Besonders beeindruckend sind die Konsolenpilze, die Zunderschwämme in unserem Wald, die die toten Buchenstämme besiedelt haben.

 

Letzte Blüten

Die letzten Blüten im Jahr erfreuen uns oft besonders und sie sind auch ökologisch gesehen für die Insektenwelt als späte Nahrungsquelle sehr wertvoll. Im Bereich der Themengärten hat in diesem Jahr eine Landblumenmischung ihre volle Pracht entwickelt. Immer noch können dort Cosmeen in violett und weiß, bunte Zinnienblüten und Mädchenaugen bewundert werden.

 

 

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